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Flautissimo - Pinboard - Schwarzes Brett |
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kay schumacher ät flautissimo.de schrieb am 08.06.2004 |
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Hallo Beat welche Stimmlage denn? Neu oder gebraucht? Griffweise egal? Ganassi-Typ (Frühbarock, solistisch)? Unterhalb des "Flötenbauer"Preisniveaus liegen die Instrumente Kobliczek Renaissance, Moeck Kynseker und Mollenhauer Ganassi und Kynseker. Bei den Flötenbauern ist z.B Nir Prizant (Israel) mit 400-600 Euro recht günstig. Viele Grüße Kay |
Kay Schumacher--Flautissimo.de schrieb am 22.06.2003 |
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Vielen Dank Sabeth für deine ERläuterungen. Ich hab jetzt in die FAQ folgendes aufgenommen, weil der Artikel von Blezinger wirklich gut ist: Wie unterscheiden sich die historischen Blockflöten -typen? Zu unterscheiden sind nach den Mittelalter-Flöten (sehr wenige erhaltenen Exemplare) Renaissance, Ganassi, Frühbarock und Barock-Blockflöten. Hier möchte ich nicht gross herumstümpern sondern stattdessen auf die sehr instruktiven und gut verständlichen Ausführungen des bekannten Flötenbauer Stephan Blezinger zu diesem Thema verweisen: Ganassi - Kynsecker - Bressan - Denner Bauliche Unterschiede und ihre Auswirkungen auf die musikalische Praxis (http://www.flautissimo.net/flautissimo/reviews.php4?rid=5) viele Grüße Kay |
Sabeth di-sab@gmx.de schrieb am 15.06.2003 |
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Nachtrag: Die drei Unterteile gibt es bei dem Ganassi-Nachbau. Das ist auch eher eine Flöte für das solistische Spiel. Sabeth |
Sabeth di-sab@gmx.de schrieb am 15.06.2003 |
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hallo, ich schreib jetzt mal alles, was mir im Moment zur Renaissance-flöte einfällt.Es gibt diese sogenannten (Renaissance)-Consortflöten,die einen Umfang von etwa eineinhalb Oktaven haben und gut aufeinander abgestimmt sein sollten (deswegen gibt es die auch aus einem Stück).Man spielt sie im Ensemble. Dann gibt es eine Frühbarocke(Renaissance)Blockflöte auch Ganassi-Nachbau genannt (der Umfang beträgt um 2 Oktaven), die sich in der Bauweise, Griffweise, Ton, Aussehen und evtl. Stimmung genau wie die Consort-Bl.-Flöten um einiges von der barocken Bl.-Flöte unterscheidet. Die Consort-Flöten gibt es aber soviel ich weiß, auch in barocker Griffweise.Die Renaissance-Flöten haben ein eher glattes Aussehen mit nicht ganz so vielen Ausbuchtungen.Das richtet sich etwas nach dem Erbauer. Die Löcher für die Finger haben einen größeren Durchmesser,da einige Griffe mit halb abgedeckten Loch gespielt werden müssen ist das auch gut so. Das Schalloch unten ist auch sehr viel weiter.Es ist auf dieser Flöte eher möglich dynamisch zu spielen. Sie wird auch mit 3 Unterteilen gebaut in 415hz, 440hz u.466hz.Die Stimmung in der Renaissancezeit war eher höher als 415hz. Die Innenbohrung ist auch anders als bei den barocken Flöten. Diese sehen auch sehr viel barocker aus,werden in bar. Griffweise gespielt, klingen sehr obertonreich,haben einen Tonumfang von etwa zweieinhalb Oktaven.Es gibt sie zumeist in 440hz aber in 415hz auch und klingen damit etwas voller. Die hochbarocke Stimmung war ziemlich tief und nicht bes. einheitlich. Es gab auch 392hz. Durch die vielen Obertöne war die Bar. Flöte gut zum solistischen Spiel geeignet, während sich die Consort-Flöten gut mischten. Das ist alles, was mir im Moment dazu einfällt. Herzliche Grüße.....Sabeth |
Kay Schumacher--Flautissimo.de schrieb am 11.06.2003 |
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Hallo, wer ist in der Lage und hat Lust etwas zu den folgenden FAQ Frage beizutragen: Frage:Was ist der konkrete Unterschied zwischen einer Renaissance- und einer Barockflöte? Warum benutzt man für alte Musik gerade die Renaissanceflöte und nicht die Barockflöte? Viele Grüße Kay |
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